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Montag, 27. April 2015
Kein sRGB oder warum Kapitelbild 1 so viel Ärger
machte
Nach den vielen wenig fruchtenden Versuchen, eine Version des dunklen Abendbildes von Kapitel 1 (Finja und Aaron sitzen in der starken Dämmerung auf dem schrägen Baumstamm am kleinen Waldsee) so hinzubekommen, dass es auf den eInk-Displays von E-Book-Readern und Farbdisplays gleichermaßen gut oder wenigstens brauchbar aussieht, bin ich auf die Lösung des Problems gestoßen.Nach der Umwandlung durch Amazon in das Kindle-Format AZW ist das Bild auf dem Reader zu dunkel, was ich erst entdeckte, nachdem ich mein eigenes E-Book dort geladen hatte. Bei den Tests zu Hause wurde das MOBI-Format erzeugt, was das Bild korrekt darstellt, auch auf dem Kindle Paperwhite.Die Lösung lag darin, dass man vorher das Farbformat des Bildes in "Adobe RGB" umwandeln muss (standardmäßig verwenden die Programme meistens sRGB).Das fällt offensichtlich bei dunklen Bildern ins Gewicht, denn bei den anderen Bildern ist die Darstellung nahezu identisch mit oder ohne Wandlung.Mittlerweile ist im Amazon Kindle-Shop natürlich die korrigierte Variante des E-Books vorhanden.Bei den Tests ist dann auch aufgefallen, dass der Tolino Vision 2 das E-Book mit den hochaufgelösten Bildern nur ohne Bilder zeigte. Das klärte sich nachdem ich Kapitelbilder mit einer Maximalauflösung von 1920 x 1200 Pixeln verwendete. Die von mir erstellte Kindle-Version bietet eine Auflösung von 2560 × 1600 Pixeln entsprechend der Vollbilddarstellung des Kindle Fire HDx.
Mittwoch, 22. April 2015
Buchbindemaschine
Irgendwie müssen wir die Kosten senken, dachten wir, als es um die Erstellung von gedruckten Büchern von “Hinter dem Wasserfall” ging. Auf dem Weg zu einer eigenen Lösung haben wir teils sehr erschreckende Erfahrungen mit Buchbindern und Druckcentern gemacht. Ein Buchbinderbetrieb hat erst einmal eine zu enge Ringbuchbindung erstellt, die sich fast nicht blättern ließ. Für ein zweites Exemplar habe ich dabei die Kapitelzeichnungen auf Fotospezialpapier gedruckt, damit die Bildqualität noch besser wurde. Das musste also nachträglich für die Ringbuchbindung gelocht werden. Das war wohl zu kompliziert für den Buchbinder, der dann erst an der falschen Seite lochte, den Irrtum bemerkte und nach einer Lochung der richtigen Seite den falsch gelochten Rand einfach abschnitt und dann kassieren wollte. Die Spezialdrucke waren damit für die Tonne.Eine Druckabteilung einer sehr bekannten Bürokette hat es noch schlimmer geschafft: Die Dame nahm den Stapel gedruckter Papiere so entgegen, dass sie den Stapel zwischen Daumen und zwei anderen Fingern einklemmte und damit einen Knick in alle Seiten machte. Dann haute sie den Stapel so fest in die Bearbeitungsvorrichtung, dass ein Großteil der Seiten beschädigte Kanten bekamen. Danach meinte sie noch kackenfrech, dass wir das Papier so beschädigt geliefert hätten.Unfassbar, was für Pflanzen in manchen Dienstleistungsbetrieben ihren Job machen...So gefrustet haben wir dann die Entscheidung getroffen, ein Buchbindegerät selbst zu bauen. Gesagt, getan, und nach kurzer Planung kauften wir im Baumarkt die Holzelemente, Klemmen und Winkel. Nach einer kleinen Sauerei mit Sägemehl im Wohnzimmer und einer Trocknungspause für den Leim war es dann geschafft. Nachdem die bestellten Spezialsachen für Buchbindung (Buchbinderleim, Pinsel, Falzbein, Vorsatzpapier und Heftgaze) angekommen waren, ging es ans Eingemachte.Buchblock in die Vorrichtung geklemmt, dann in Fächerklebetechnik (Buchbindung nach Lumbeck) den Leim am Buchrücken aufgebracht... und da gab's ein Problem. Das Papier wellte sich so stark, dass es mit dem Vorsatzpapier und dem Cover hinterher übel kompliziert wurde.So kompliziert, dass wir dann in einer anderen Druckerei nachfragten, ob die nur die Buchbindung einigermaßen preiswert übernehmen könnten, damit die Buchexemplare möglichst bald fertig wären.Die Buchbindemaschine muss also noch einmal in Revision.Das Wellen des Papiers kam übrigens daher, dass die Laufrichtung der Papierfasern falsch war... na toll. Man kann Papier nur in einer Herstellungsrichtung gut kleben.
Mittwoch, 15. April 2015
Signierte E-Books?
Eine nette Idee von Marc hat mich veranlasst, für Verwandte, Freunde und Interessierte eine Sonderversion des E-Books zu entwickeln, die eine handsignierte Seite wie ein “echtes” Buch enthält.
Mittwoch, 8. April 2015
Buchveröffentlichung
Endlich!!! Das erste Buch ist als E-Book auf dem internationalen Markt und bei der Deutschen Nationalbibliothek registriert! Vorläufig ist der erste Band der Wasserfall-Trilogie nur auf Amazon erhältlich, aber weitere Plattformen und Formate werden definitiv folgen.Natürlich haben wir den Tag mit einer köstlichen Erdbeer-Bowle gefeiert :-)Registrierungsinformationen:Titel “Hinter dem Wasserfall”, Band 1 der Wasserfall-Trilogie, Autor Oliver Jungjohann.Deutsche Nationalbibliothek:URN:urn:nbn:de:101:1-2015040815681
Montag, 30. März 2015
Cover fertig
Das “Wiesenbild” (Finja in der Elfenwelt auf der Blumenwiese) ist endlich in verbesserter Form fertig, das Cover auch. Insbesondere das Cover von Band 1 hat viel Arbeit gemacht, weil es keine Fotovorlage ist. Mit dem neu angeschafften Grafiktablett habe ich die Elemente nicht mit Buntstift, sondern per Computer gezeichnet. Für das Gesicht der Protagonisten “Finja” habe ich erst einmal eine Schwarzweiß-Vorlage gezeichnet, eingescannt und dann computertechnisch weiter verbessert, bis ein Gesicht entstanden ist, das wie ein Foto wirkt. Das blaue Leuchten des Wasserfalls, ein Effekt des Pilzpulvers in der Geschichte, ist natürlich auch nirgendwo zu fotografieren… oder habt ihr die Pforte irgendwo doch gefunden? ;-)
Montag, 9. März 2015
Online!
Webseite: Domains für "hinterdemwasserfall" registriert, damit ist ein weiterer wichtiger Schritt erledigt.
Februar 2015 und Folgemonate
CSS, HTML und E-Book-Technik
Das ist der nervige Teil der Autorenarbeit, wenn man nicht ein Verlagsteam hat, das sich um solche Dinge kümmern kann.Der Kampf mit CSS und den Formatierungsproblemen kann einen schon zur Verzweiflung treiben!! Umso mehr wächst dann die Vorfreude auf die reine Schreibarbeit an der weiteren Geschichte.
Freitag, 13. Februar 2015
Die Wächter-Bäume
Vor Jahren mal fotografiert und dann vergessen, wo dieser versenkte Weg mit den besonderen Bäumen an den Seiten war… wiedergefunden und Fotos für eine Verwendung in Zeichnungen gemacht. Die unheimlichen, stillen Wächter auf dem Weg zum Waldsee.
November 2014
Habe mir für die Wintermonate einen Tageslicht-LED-Strahler gekauft, um die Zeichnungen auch drinnen weitermachen zu können. Die normale Zimmerbeleuchtung verfälschte die Buntstift-Farben zu sehr.
Freitag, 03. Oktober 2014
Baum gefunden im Wald
Wie findet man einen Baum, der nicht einfach nur Baum ist sondern auch noch quer liegt, über eine Wasseroberfläche ragt und breit genug ist, um darauf zu sitzen.In Deutschland nicht so ganz einfach, weil man hier am liebsten alles absägt, was irgendwie jemanden stören oder auch nur rein theoretisch gefährlich werden könnte.Säg ab was dich nicht kaputt macht. Oder wie war das noch?Jedenfalls haben wir Wochen intensiven Suchens damit verbracht, einen Baum zu finden, der einfach nur ganz lieb so quer daliegt, und wenn’s geht auch noch über einer Wasseroberfläche.Nee. Vergiss es.Nicht mit den Behörden, der Forstwirtschaft oder wem auch immer gerechnet, Leuten, die nach dem Sturmschaden Pfingsten 2014 aus irgendwelchen merkwürdigen Gründen jeden Baum wegsägen, der nicht aufrecht und geradlinig deutsch da steht oder wie man das auch immer kommentieren mag.Auf der Suche nach einem geeigneten und vielleicht nicht behördenmäßig abgesegnetem Baum haben wir tatsächlich gesehen, dass auch an zahlreichen Stellen mitten in unberührten, nicht durch Wanderwege “juristisch relevant” beeinträchtigten Waldgebieten Bäume massiv abgeholzt wurden nach dem Sturm, vermutlich, um auf diese Weise sehr einfach an Material zu kommen mit dem Argument “Sturmschaden” oder auch “allgemeingefährdend”.Fragt sich, wer das ganze Holz bekommen hat.Nun denn, wir haben in einem Seitenarm unseres Lieblingssees bei Remscheid ein Überbleibsel gefunden, nachdem schon vor einiger Zeit dort die Bäume abgesägt wurden, die für etliche Kinder und Jugendliche Kletter- und Balancierparadiese waren, von denen sie auch damals gerne ins Wasser gesprungen sind.Das Problem war, dass genau dieser Baum nur über ein gepachtetes Privat-Gelände zu erreichen gewesen wäre, was dann vermutlich wieder zu Genehmigungen für Fotos geführt hätte.Deswegen dann lieber die anstrengende Tour.Luftmatratze für eine Überquerung des schon sehr kalten Sees fertig gemacht, Kamera in einen wasserdichten Beutel in einem Rucksack, dann über das Wasser, in der Hoffnung, dass die Matratze ohne Doppelkammer nicht schlappmacht. Es ging alles gut, die Fotos vom Baumstamm sind dann Vorlage für die endgültigen Bestandteile der Zeichnung von Kapitel eins geworden.
Mittwoch, 27. August 2014
Chaos an der Lianenschaukel
Ja, der liebe Aufwand für das Buch und die Zeichnungen. Es könnte ja alles so einfach sein… erst mal eine nette Stelle aussuchen, Foto passend zur Buchsituation machen und fertig.Aber erst einmal etwas finden, was passend zur Buchsituation ist… nach einiger Sucherei haben wir dann - wieder an unserem Lieblingssee - einen Baum gefunden, der einen stabilen Ast so über dem Wasser hat, dass man daran ein Schaukelseil befestigen könnte. Eben könnte, wenn man nicht beim Herüberwerfen des Bergsteigerseils ein Problem mit Nachbarästen und Gabelungen bekäme.Erste Versuche: Das Seil wurde beim Hochwerfen immer irgendwo abgelenkt und kam nicht über den stabilen Ast.Dann irgendwann klappte es, aber es flog nicht weit genug herüber. Also noch mal zurückziehen. Tja und da war ich dösig genug, vorher nicht den Knoten aus dem Seilende gemacht zu haben. So verfing sich das Seil in einer Astgabel, es gab kein Vor oder Zurück.Die Zeit lief uns davon, wir mussten noch an einer anderen Stelle ein weiteres Foto machen und von dort wieder rechtzeitig nach Dortmund fahren.Mit vereinten Kräften und Ideen gelang es dann, das Seil zu lösen, erneut passend drüberzuwerfen und dann die Vorlagen zu fotografieren, was dann noch viel Spaß gemacht hat.Ein ganz dickes Dankeschön an Lara und ihre Mutter Heike für Geduld an diesem Tag, die Ideen und den gemeinsamen Spaß an der Sache, für das Buch und die Zeichnungen das alles mitzumachen!
Montag, 23. Juni 2014
Bauer Hardcore
Heute wollte ich eigentlich einen schön langen Tag am Beversee haben, um dort viel zu schreiben. Erst einmal schien alles perfekt, die Umgebung wie sonst unglaublich idyllisch und ruhig, das Wetter absolut traumhaft.Dann war ich da am See mit den ganzen Plörren, packte alles aus und freute mich auf das Versenken in die Geschichte.Daraus wurde dann nicht wirklich was, denn nach zwei Stunden oder so kam dann der Jauche-Wagen.Bauer muss Wiese düngen, kein Problem.Alles verständlich.Aber was der da veranstaltet hat grenzte schon an einen tätlichen Angriff... der Typ fuhr mit seinem Pesthänger quer über die gesamte Wiese genau auf uns fünf Leutchen zu, obwohl wir uns am Rand der Wiese aufhielten, die er in diesem Bereich wegen der Wassernähe sowieso gar nicht düngen dürfte. Gewässerschutz.Aber wenn so'n Bauer, der Sohn oder sonstwer mal so richtig drauf ist und einen Brass auf die Leute hat, die da scheinbar nichts zu tun haben, nur weil es nach Freizeit aussieht, dann muss man eben flüchten...Es klappte gerade eben noch zwischen dem in der Ferne leise registrierten Motorgeräusch und dem drohenden und spritzenden Stinkehintern.Die Sachen wurden notdürftig verstaut, und ich hatte echte Mühe, vor dem Monster am Ufer entlang zu entkommen.Und ausgerechnet Schweine-Gülle!!! Die Klamotten stanken alle dermaßen, dass alles gewaschen werden musste, von Wolldecken angefangen bis zu T-Shirt und Jeans, und das nur von dem kurzen Moment, in dem wir vor dem Wagen geflüchtet sind! Unfassbar.Kampfgas…. das sollte nach der Genfer Konvention doch verboten sein. Sag da noch jemand, dass das gesunde Landluft sei!Sogar die Reifen des Trolleys mussten in Duschgel eine Nacht eingeweicht werden um den Gestank sinnvoll zu entfernen!Shit happens.Und ich könnte schwören dass die Arbeitsmappen immer noch stinken, lange Zeit nach diesem Ereignis...
2013 - 2014
Nach einer Pause von wenigen Monaten, in der ich die gesamte Geschichte bewusst ruhen ließ, nahm ich mir Band 1 erneut vor, um mit dieser Distanz noch einmal zu checken, ob ich den Text so lassen möchte oder nicht.Neben einigen kleinen Änderungen entdeckte ich einige Rechtschreibfehler. Das ist eine ziemlich lustige Angelegenheit für Autoren, denn man staunt doch immer wieder über sich selbst, wie sehr man etwas liest, was eben nicht da steht, nur weil das Gehirn das richtige Wort kennt und erwartet.Hab den Text dann erneut durch verschiedene Programme mit RS- und Grammatikprüfung gejagt, und die Programme bekommen das ebenfalls nicht hin, fanden aber wieder was. Familie und Freunde beteiligten sich dann an der Jagd nach Fehlerchen, und fanden auch wieder etwas, was anderen nicht aufgefallen war. Band 2 konnte ich in erster Version fertigstellen, das Buch hat grob geschätzt im Moment 100 Seiten mehr als Band 1.Es fehlen noch die Kapitelbilder und das Cover, eine endgültige Revision des Buches ist noch nicht beendet.Für Band 1 waren einige Zeichnungen schon fertig, Teile davon wollte ich aber noch verbessern und fehlende Kapitelzeichnungen mussten noch erstellt werden.Dazu waren wir dann an unterschiedlichen Stellen auf Motiv- und Locationsuche, unser Lieblingssee bei Remscheid stand natürlich ganz oben auf der Liste für mögliche Orte.
Donnerstag, 30. August 2012
Band 1 ist fertig!
Alle neun Kapitel von “Hinter dem Wasserfall” waren in einer ersten Fassung vollständig und sauber abgetippt, ein tolles Gefühl, das erste Buch geschrieben zu haben!Abgetippt?Ja. Obwohl ich ja sehr viel mit Computertechnik arbeite, schreibe ich sämtliche Buchtexte nur mit Bleistift auf Papier.Aus irgendeinem Grund kann ich mich dabei viel besser in die Gedanken hineinversetzen, bei einem Computertext bleibt irgendeine “technische Distanz” da. Für Blogtexte oder Sachartikel wie die für Website unserer Hilfsorganisation ist das nicht störend, aber bei einer Fantasy-Geschichte passt es irgendwie nicht. Also: Bleistift, old school.Es folgte nach einem ersten Rohentwurf der Handlung von Band 2 die Recherchearbeit dazu, u.a. zu Vulkanismus, Pferdepflege, Voltigieren, Delfinen, Gezeiten in Europa, Klettertechnik, und sogar zu solchen kuriosen Details wie eine mobile Gasheizung! :LOL:Mit diesen ganzen Informationen kam damit auch der detaillierte Entwurf eines Plots zu Band 2.
Montag, 4. Juni 2012
Wie alles begann…
An diesem Tag erreichte mich ein bunt verzierter Brief eines befreundeten Mädchens, damals zehn Jahre alt. Der Brief enthielt eine nette, kleine Geschichte mit dem Titel "Das Abenteuer auf Hoher See". Eigentlich wollte ich den Brief nur beantworten und ebenfalls eine kleine, wirklich kurze Abenteuergeschichte zurückschreiben...Tja, nach ersten Überlegungen wuchs daraus ziemlich schnell eine ganze Geschichte, die gut ausbaufähig war. Innerhalb kürzester Zeit versank ich immer tiefer ich in dieser Abenteuergeschichte mit den Erlebnissen rund um Elfen, Freundschaft und Entdeckungen, die die Hauptfigur Finja mit ihrem Bruder erlebt.
Nach den vielen wenig fruchtenden Versuchen, eine Version des dunklen Abendbildes von Kapitel 1 (Finja und Aaron sitzen in der starken Dämmerung auf dem schrägen Baumstamm am kleinen Waldsee) so hinzubekommen, dass es auf den eInk-Displays von E-Book-Readern und Farbdisplays gleichermaßen gut oder wenigstens brauchbar aussieht, bin ich auf die Lösung des Problems gestoßen.Nach der Umwandlung durch Amazon in das Kindle-Format AZW ist das Bild auf dem Reader zu dunkel, was ich erst entdeckte, nachdem ich mein eigenes E-Book dort geladen hatte. Bei den Tests zu Hause wurde das MOBI-Format erzeugt, was das Bild korrekt darstellt, auch auf dem Kindle Paperwhite.Die Lösung lag darin, dass man vorher das Farbformat des Bildes in "Adobe RGB" umwandeln muss (standardmäßig verwenden die Programme meistens sRGB).Das fällt offensichtlich bei dunklen Bildern ins Gewicht, denn bei den anderen Bildern ist die Darstellung nahezu identisch mit oder ohne Wandlung.Mittlerweile ist im Amazon Kindle-Shop natürlich die korrigierte Variante des E-Books vorhanden.Bei den Tests ist dann auch aufgefallen, dass der Tolino Vision 2 das E-Book mit den hochaufgelösten Bildern nur ohne Bilder zeigte. Das klärte sich nachdem ich Kapitelbilder mit einer Maximalauflösung von 1920 x 1200 Pixeln verwendete. Die von mir erstellte Kindle-Version bietet eine Auflösung von 2560 × 1600 Pixeln entsprechend der Vollbilddarstellung des Kindle Fire HDx.
Mittwoch, 22. April 2015
Buchbindemaschine
Irgendwie müssen wir die Kosten senken, dachten wir, als es um die Erstellung von gedruckten Büchern von “Hinter dem Wasserfall” ging. Auf dem Weg zu einer eigenen Lösung haben wir teils sehr erschreckende Erfahrungen mit Buchbindern und Druckcentern gemacht. Ein Buchbinder-betrieb hat erst einmal eine zu enge Ringbuchbindung erstellt, die sich fast nicht blättern ließ. Für ein zweites Exemplar habe ich dabei die Kapitelzeichnungen auf Fotospezialpapier gedruckt, damit die Bildqualität noch besser wurde. Das musste also nachträglich für die Ringbuchbindung gelocht werden. Das war wohl zu kompliziert für den Buchbinder, der dann erst an der falschen Seite lochte, den Irrtum bemerkte und nach einer Lochung der richtigen Seite den falsch gelochten Rand einfach abschnitt und dann kassieren wollte. Die Spezialdrucke waren damit für die Tonne.Eine Druckabteilung einer sehr bekannten Bürokette hat es noch schlimmer geschafft: Die Dame nahm den Stapel gedruckter Papiere so entgegen, dass sie den Stapel zwischen Daumen und zwei anderen Fingern einklemmte und damit einen Knick in alle Seiten machte. Dann haute sie den Stapel so fest in die Bearbeitungsvorrichtung, dass ein Großteil der Seiten beschädigte Kanten bekamen. Danach meinte sie noch kackenfrech, dass wir das Papier so beschädigt geliefert hätten.Unfassbar, was für Pflanzen in manchen Dienstleistungsbetrieben ihren Job machen...So gefrustet haben wir dann die Entscheidung getroffen, ein Buchbindegerät selbst zu bauen. Gesagt, getan, und nach kurzer Planung kauften wir im Baumarkt die Holzelemente, Klemmen und Winkel. Nach einer kleinen Sauerei mit Sägemehl im Wohnzimmer und einer Trocknungspause für den Leim war es dann geschafft. Nachdem die bestellten Spezialsachen für Buchbindung (Buchbinderleim, Pinsel, Falzbein, Vorsatzpapier und Heftgaze) angekommen waren, ging es ans Eingemachte.Buchblock in die Vorrichtung geklemmt, dann in Fächerklebetechnik (Buchbindung nach Lumbeck) den Leim am Buchrücken aufgebracht... und da gab's ein Problem. Das Papier wellte sich so stark, dass es mit dem Vorsatzpapier und dem Cover hinterher übel kompliziert wurde.So kompliziert, dass wir dann in einer anderen Druckerei nachfragten, ob die nur die Buchbindung einigermaßen preiswert übernehmen könnten, damit die Buchexemplare möglichst bald fertig wären.Die Buchbindemaschine muss also noch einmal in Revision.Das Wellen des Papiers kam übrigens daher, dass die Laufrichtung der Papierfasern falsch war... na toll. Man kann Papier nur in einer Herstellungsrichtung gut kleben.
Mittwoch, 15. April 2015
Signierte E-Books?
Eine nette Idee von Marc hat mich veranlasst, für Verwandte, Freunde und Interessierte eine Sonderversion des E-Books zu entwickeln, die eine handsignierte Seite wie ein “echtes” Buch enthält.
Mittwoch, 8. April 2015
Buchveröffentlichung
Endlich!!! Das erste Buch ist als E-Book auf dem internationalen Markt und bei der Deutschen Nationalbibliothek registriert! Vorläufig ist der erste Band der Wasserfall-Trilogie nur auf Amazon erhältlich, aber weitere Plattformen und Formate werden definitiv folgen.Natürlich haben wir den Tag mit einer köstlichen Erdbeer-Bowle gefeiert :-)Registrierungsinformationen:Titel “Hinter dem Wasserfall”, Band 1 der Wasserfall-Trilogie, Autor Oliver Jungjohann.Deutsche Nationalbibliothek:URN:urn:nbn:de:101:1-2015040815681
Montag, 30. März 2015
Cover fertig
Das “Wiesenbild” (Finja in der Elfenwelt auf der Blumenwiese) ist endlich in verbesserter Form fertig, das Cover auch. Insbesondere das Cover von Band 1 hat viel Arbeit gemacht, weil es keine Fotovorlage ist. Mit dem neu angeschafften Grafiktablett habe ich die Elemente nicht mit Buntstift, sondern per Computer gezeichnet. Für das Gesicht der Protagonisten “Finja” habe ich erst einmal eine Schwarzweiß-Vorlage gezeichnet, eingescannt und dann computertechnisch weiter verbessert, bis ein Gesicht entstanden ist, das wie ein Foto wirkt. Das blaue Leuchten des Wasserfalls, ein Effekt des Pilzpulvers in der Geschichte, ist natürlich auch nirgendwo zu fotografieren… oder habt ihr die Pforte irgendwo doch gefunden? ;-)
Montag, 9. März 2015
Online!
Webseite: Domains für "hinterdemwasserfall" registriert, damit ist ein weiterer wichtiger Schritt erledigt.
Februar 2015 und Folgemonate
CSS, HTML und E-Book-Technik
Das ist der nervige Teil der Autorenarbeit, wenn man nicht ein Verlagsteam hat, das sich um solche Dinge kümmern kann.Der Kampf mit CSS und den Formatierungs-problemen kann einen schon zur Verzweiflung treiben!! Umso mehr wächst dann die Vorfreude auf die reine Schreibarbeit an der weiteren Geschichte.
Freitag, 13. Februar 2015
Die Wächter-Bäume
Vor Jahren mal fotografiert und dann vergessen, wo dieser versenkte Weg mit den besonderen Bäumen an den Seiten war… wiedergefunden und Fotos für eine Verwendung in Zeichnungen gemacht. Die unheimlichen, stillen Wächter auf dem Weg zum Waldsee.
November 2014
Habe mir für die Wintermonate einen Tageslicht-LED-Strahler gekauft, um die Zeichnungen auch drinnen weitermachen zu können. Die normale Zimmerbeleuchtung verfälschte die Buntstift-Farben zu sehr.
Freitag, 03. Oktober 2014
Baum gefunden im Wald
Wie findet man einen Baum, der nicht einfach nur Baum ist sondern auch noch quer liegt, über eine Wasseroberfläche ragt und breit genug ist, um darauf zu sitzen.In Deutschland nicht so ganz einfach, weil man hier am liebsten alles absägt, was irgendwie jemanden stören oder auch nur rein theoretisch gefährlich werden könnte.Säg ab was dich nicht kaputt macht. Oder wie war das noch?Jedenfalls haben wir Wochen intensiven Suchens damit verbracht, einen Baum zu finden, der einfach nur ganz lieb so quer daliegt, und wenn’s geht auch noch über einer Wasseroberfläche.Nee. Vergiss es.Nicht mit den Behörden, der Forstwirtschaft oder wem auch immer gerechnet, Leuten, die nach dem Sturmschaden Pfingsten 2014 aus irgendwelchen merkwürdigen Gründen jeden Baum wegsägen, der nicht aufrecht und geradlinig deutsch da steht oder wie man das auch immer kommentieren mag.Auf der Suche nach einem geeigneten und vielleicht nicht behördenmäßig abgesegnetem Baum haben wir tatsächlich gesehen, dass auch an zahlreichen Stellen mitten in unberührten, nicht durch Wanderwege “juristisch relevant” beeinträchtigten Waldgebieten Bäume massiv abgeholzt wurden nach dem Sturm, vermutlich, um auf diese Weise sehr einfach an Material zu kommen mit dem Argument “Sturmschaden” oder auch “allgemeingefährdend”.Fragt sich, wer das ganze Holz bekommen hat.Nun denn, wir haben in einem Seitenarm unseres Lieblingssees bei Remscheid ein Überbleibsel gefunden, nachdem schon vor einiger Zeit dort die Bäume abgesägt wurden, die für etliche Kinder und Jugendliche Kletter- und Balancierparadiese waren, von denen sie auch damals gerne ins Wasser gesprungen sind.Das Problem war, dass genau dieser Baum nur über ein gepachtetes Privat-Gelände zu erreichen gewesen wäre, was dann vermutlich wieder zu Genehmigungen für Fotos geführt hätte.Deswegen dann lieber die anstrengende Tour.Luftmatratze für eine Überquerung des schon sehr kalten Sees fertig gemacht, Kamera in einen wasserdichten Beutel in einem Rucksack, dann über das Wasser, in der Hoffnung, dass die Matratze ohne Doppelkammer nicht schlappmacht. Es ging alles gut, die Fotos vom Baumstamm sind dann Vorlage für die endgültigen Bestandteile der Zeichnung von Kapitel eins geworden.
Mittwoch, 27. August 2014
Chaos an der Lianenschaukel
Ja, der liebe Aufwand für das Buch und die Zeichnungen. Es könnte ja alles so einfach sein… erst mal eine nette Stelle aussuchen, Foto passend zur Buchsituation machen und fertig.Aber erst einmal etwas finden, was passend zur Buchsituation ist… nach einiger Sucherei haben wir dann - wieder an unserem Lieblingssee - einen Baum gefunden, der einen stabilen Ast so über dem Wasser hat, dass man daran ein Schaukelseil befestigen könnte. Eben könnte, wenn man nicht beim Herüberwerfen des Bergsteigerseils ein Problem mit Nachbarästen und Gabelungen bekäme.Erste Versuche: Das Seil wurde beim Hochwerfen immer irgendwo abgelenkt und kam nicht über den stabilen Ast.Dann irgendwann klappte es, aber es flog nicht weit genug herüber. Also noch mal zurückziehen. Tja und da war ich dösig genug, vorher nicht den Knoten aus dem Seilende gemacht zu haben. So verfing sich das Seil in einer Astgabel, es gab kein Vor oder Zurück.Die Zeit lief uns davon, wir mussten noch an einer anderen Stelle ein weiteres Foto machen und von dort wieder rechtzeitig nach Dortmund fahren.Mit vereinten Kräften und Ideen gelang es dann, das Seil zu lösen, erneut passend drüberzuwerfen und dann die Vorlagen zu fotografieren, was dann noch viel Spaß gemacht hat.Ein ganz dickes Dankeschön an Lara und ihre Mutter Heike für Geduld an diesem Tag, die Ideen und den gemeinsamen Spaß an der Sache, für das Buch und die Zeichnungen das alles mitzumachen!
Montag, 23. Juni 2014
Bauer Hardcore
Heute wollte ich eigentlich einen schön langen Tag am Beversee haben, um dort viel zu schreiben. Erst einmal schien alles perfekt, die Umgebung wie sonst unglaublich idyllisch und ruhig, das Wetter absolut traumhaft.Dann war ich da am See mit den ganzen Plörren, packte alles aus und freute mich auf das Versenken in die Geschichte.Daraus wurde dann nicht wirklich was, denn nach zwei Stunden oder so kam dann der Jauche-Wagen.Bauer muss Wiese düngen, kein Problem.Alles verständlich.Aber was der da veranstaltet hat grenzte schon an einen tätlichen Angriff... der Typ fuhr mit seinem Pesthänger quer über die gesamte Wiese genau auf uns fünf Leutchen zu, obwohl wir uns am Rand der Wiese aufhielten, die er in diesem Bereich wegen der Wassernähe sowieso gar nicht düngen dürfte. Gewässerschutz.Aber wenn so'n Bauer, der Sohn oder sonstwer mal so richtig drauf ist und einen Brass auf die Leute hat, die da scheinbar nichts zu tun haben, nur weil es nach Freizeit aussieht, dann muss man eben flüchten...Es klappte gerade eben noch zwischen dem in der Ferne leise registrierten Motorgeräusch und dem drohenden und spritzenden Stinkehintern.Die Sachen wurden notdürftig verstaut, und ich hatte echte Mühe, vor dem Monster am Ufer entlang zu entkommen.Und ausgerechnet Schweine-Gülle!!! Die Klamotten stanken alle dermaßen, dass alles gewaschen werden musste, von Wolldecken angefangen bis zu T-Shirt und Jeans, und das nur von dem kurzen Moment, in dem wir vor dem Wagen geflüchtet sind! Unfassbar.Kampfgas…. das sollte nach der Genfer Konvention doch verboten sein. Sag da noch jemand, dass das gesunde Landluft sei!Sogar die Reifen des Trolleys mussten in Duschgel eine Nacht eingeweicht werden um den Gestank sinnvoll zu entfernen!Shit happens.Und ich könnte schwören dass die Arbeitsmappen immer noch stinken, lange Zeit nach diesem Ereignis...
2013 - 2014
Nach einer Pause von wenigen Monaten, in der ich die gesamte Geschichte bewusst ruhen ließ, nahm ich mir Band 1 erneut vor, um mit dieser Distanz noch einmal zu checken, ob ich den Text so lassen möchte oder nicht.Neben einigen kleinen Änderungen entdeckte ich einige Rechtschreibfehler. Das ist eine ziemlich lustige Angelegenheit für Autoren, denn man staunt doch immer wieder über sich selbst, wie sehr man etwas liest, was eben nicht da steht, nur weil das Gehirn das richtige Wort kennt und erwartet.Hab den Text dann erneut durch verschiedene Programme mit RS- und Grammatikprüfung gejagt, und die Programme bekommen das ebenfalls nicht hin, fanden aber wieder was. Familie und Freunde beteiligten sich dann an der Jagd nach Fehlerchen, und fanden auch wieder etwas, was anderen nicht aufgefallen war. Band 2 konnte ich in erster Version fertigstellen, das Buch hat grob geschätzt im Moment 100 Seiten mehr als Band 1.Es fehlen noch die Kapitelbilder und das Cover, eine endgültige Revision des Buches ist noch nicht beendet.Für Band 1 waren einige Zeichnungen schon fertig, Teile davon wollte ich aber noch verbessern und fehlende Kapitelzeichnungen mussten noch erstellt werden.Dazu waren wir dann an unterschiedlichen Stellen auf Motiv- und Locationsuche, unser Lieblingssee bei Remscheid stand natürlich ganz oben auf der Liste für mögliche Orte.
Donnerstag, 30. August 2012
Band 1 ist fertig!
Alle neun Kapitel von “Hinter dem Wasserfall” waren in einer ersten Fassung vollständig und sauber abgetippt, ein tolles Gefühl, das erste Buch geschrieben zu haben!Abgetippt?Ja. Obwohl ich ja sehr viel mit Computertechnik arbeite, schreibe ich sämtliche Buchtexte nur mit Bleistift auf Papier.Aus irgendeinem Grund kann ich mich dabei viel besser in die Gedanken hineinversetzen, bei einem Computertext bleibt irgendeine “technische Distanz” da. Für Blogtexte oder Sachartikel wie die für Website unserer Hilfsorganisation ist das nicht störend, aber bei einer Fantasy-Geschichte passt es irgendwie nicht. Also: Bleistift, old school.Es folgte nach einem ersten Rohentwurf der Handlung von Band 2 die Recherchearbeit dazu, u.a. zu Vulkanismus, Pferdepflege, Voltigieren, Delfinen, Gezeiten in Europa, Klettertechnik, und sogar zu solchen kuriosen Details wie eine mobile Gasheizung! :LOL:Mit diesen ganzen Informationen kam damit auch der detaillierte Entwurf eines Plots zu Band 2.
Montag, 4. Juni 2012
Wie alles begann…
An diesem Tag erreichte mich ein bunt verzierter Brief eines befreundeten Mädchens, damals zehn Jahre alt. Der Brief enthielt eine nette, kleine Geschichte mit dem Titel "Das Abenteuer auf Hoher See". Eigentlich wollte ich den Brief nur beantworten und ebenfalls eine kleine, wirklich kurze Abenteuergeschichte zurückschreiben...Tja, nach ersten Überlegungen wuchs daraus ziemlich schnell eine ganze Geschichte, die gut ausbaufähig war. Innerhalb kürzester Zeit versank ich immer tiefer ich in dieser Abenteuergeschichte mit den Erlebnissen rund um Elfen, Freundschaft und Entdeckungen, die die Hauptfigur Finja mit ihrem Bruder erlebt.